In der tiefen Stille des Zimmers
Höre ich mein Herz schlagen,
Besonders Glücksgefühl und Wohlbehagen?
Draußen lärmt der Verkehr vorüber,
Müde Füße schleppen sich über das Pflaster,
Ich fühle einen Strom des Lebens,
Eine schöne Knospe des Geistes.
Sollte er mein Zimmer, hier oben, auch erreichen?
Ich bin noch müde,
Weshalb zum Bahnhof eilen?

Warmes Lampenlicht fällt
Auf goldene Gesichter,
Ist mein Gesicht silbern oder dunkel,
Je nach dem Licht des Mondes,
Oder nach der Farbe der Menschen?
Morgen werden mir Meer und Sonne
Weitere Räume öffnen...
Dann kann ich ruhig in die Sonne schauen.
Ich fühle mich wie Neugeboren,
Bin ein Beobachter der Dinge geworden.

Meine Seele tobt wie ein Sturm
Auf dem Meer...
Bin ich mit mir selbst zufrieden?
Mein Blick ist einsam wie das Meer?
Ich klammere mich fest
An die herrliche, seltsame Flamme,
An unserer Götter Lebensgabe.

Ich freue mich über mein Glücksgefühl,
Wandere lustlos in dunklen Ahnungen.
Ich sehne mich nach Mitgefühl
Und habe heute keinen Mut,
Spüre auch kein Bedürfnis, rauszugehen
In die stürmische "Lebensflut".

17 März 2010. Hota -Fograscher T.