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- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 2012-10-04 | [Ce texte devrait être lu en deutsch] |
Ich betrat die Küche.
In der Nacht. Barfuß. Ich war neun. Mein Vater. Auf dem Boden. Da war Blut. Zerbrochenes Glas. Überall. Ich sah wie er mich sah. Dann sah ich mich selber. Zurück. In meinem Zimmer. Hinter mir. Die Tür schließend. Mich unter der Decke versteckend. Vor der Schuld des Gedankens. Als ich mir wünschte er wäre fort. Für immer. Aber er starb nicht. In dieser Nacht. Als er stolperte und fiel. Betrunken. Wie so oft. Leuchtend rot auf weißgefliestem Boden. Zerbrochenes. Scherben. Überall. Kindergebete flüsternd. Durch Nächte hindurch. Das Morgen lag fern. Als ich neun war. In meinem Zimmer. Als ich zehn war. Er betrunken. Als ich elf war. Gott bittend, Als ich zwölf war, Mit den Händen mein Gesicht verdeckend, Um meines Vaters Tod. Amen.
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